Der unsichtbare Gegner

Klima, 23.12.2017

Karlsruhe: Sensoren schlagen bei hoher Feinstaub- und CO2-Belastung Alarm

Autos wirbeln uns die für das menschliche Auge unsichtbaren Partikel direkt unter die Nase. Feinstaub ist ein nicht zu unterschätzendes Problem in vielen Innenstädten. Wie wir bereits vor einiger Zeit berichteten, wird die Feinstaubbelastung viel zu wenig untersucht. Bundesweit fehlt es zudem an Vergleichsdaten aus privater Hand.Und das Problem wird immer größer statt kleiner.

Bild: © CreaPro

Vorbeugung durch Umweltsensoren und GPS-Tracker.

Karlsruhe nimmt sich dem Problem an und baut zur Zeit seine City in eine sogenannte „Smart City“ um. Neben Messungen des Grundwasserspiegels oder dem „Smart Parking“ auf Funkbasis, messen nun Umweltsensoren und GPS-Tracker die Feinstaub- und CO2-Belastung in der City und melden dies an die Stadt weiter. Radfahrern und Fußgängern können so „sauberere“ Routen vorgeschlagen werden.

Auch interessant: Ultraschall-Sensoren in öffentlichen Abfallbehältern der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) melden der Stadt, wann sie geleert werden müssen.

Das flächendeckende IoT-Netzwerk (Internet of Things) funktioniert auf LoRaWAN-Basis (mehr dazu lesen Sie auf der Internetseite der Stadtwerke Karlsruhe)

Zum "Thema Feinstaub im Büroalltag" geht es hier.

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Quellen et al.: Karlsruhe macht sich smart (2017). Abrufbar unter: https://www.stadtwerke-karlsruhe.de/swk/presse/meldungen/2017/201701215.php

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