Die kommenden Stunden stehen ganz im Zeichen des Winds - los legt Sturmtief "Vivienne" bereits am Nachmittag: Von Westen her sind ab dann bereits in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland die ersten Sturmböen zu erwarten. In Schauern und Gewittern können auch einzelne orkanartige Böen nicht ausgeschlossen werden.

Die Karte für 15:00 Uhr zeigt schön, wie das System aus Belgien/Frankreich Deutschland erreicht:

Am Abend und in der Nacht auf Freitag zieht der Sturm dann nach Norden weiter - von Sturm betroffen ist dann vor allem das nördliche NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie Bremen und Hamburg.

An Nord- und Ostsee sind mit möglichen Spitzenwindgeschwindigkeiten von 120 km/h und darüber auch Böen in voller Orkanstärke möglich.

Die beiden folgenden Karten zeigen die Windsituation am Donnerstagabend (20:00 Uhr) sowie in der Nacht auf Freitag (01:00 Uhr).

So schnell wie "Vivienne" gekommen ist, ist der Spuk dann auch wieder vorbei - bereits bis Freitagfrüh flaut der Wind in vielen betroffenen Regionen schon spürbar ab.